Essbare Gemeinde
Die erste Essbare Gemeinde der Schweiz – ein Vorzeigeprojekt für Nachhaltigkeit
Nach intensiver Planung und der Umsetzung der Ideen des Permakultur-Pioniers Sigi Tatschl erstrahlen gleich vier Standorte in neuem, grünem Glanz. Als erste „Essbare Gemeinde“ der Schweiz setzt unsere Gemeinde ein starkes Zeichen für Zukunftsdenken, Umweltbewusstsein und ein lebendiges Miteinander.
Gemeinsam für eine grüne Zukunft
Innerhalb eines Jahres wurden in Oberdorf der Rägebogespielplatz, die Wertstoffsammelstelle, die Postautohaltestelle in Büren sowie der Vorplatz des Gemeindehauses mit einer vielfältigen Auswahl an Obstbäumen und Beerensträuchern bepflanzt. Besonders der neu gestaltete Vorplatz war ein echtes Gemeinschaftswerk: Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger haben tatkräftig mitangepackt und das Projekt mitgestaltet.
Mehr als nur Pflanzen
Die „Essbare Gemeinde“ ist nicht nur ein optischer Gewinn – sie steht für gelebte Nachhaltigkeit, Gemeinschaftssinn und die Wertschätzung regionaler Lebensmittel. Die neuen Pflanzflächen sollen nicht nur Früchte tragen, sondern auch Begegnungsorte sein, an denen Menschen zusammenkommen, verweilen und geniessen.
Probieren erlaubt – aber bitte richtig
Wir laden Sie herzlich ein, die beschilderten Pflanzflächen zu besuchen und die Früchte zu kosten. Ab dem Frühling werden alle Sträucher und Bäume eindeutig gekennzeichnet, sodass Sie sicher sein können, nur Essbares zu probieren.
Bitte beachten Sie: Das Kosten ist ausschliesslich auf den von der Gemeinde bepflanzten und mit Wimpeln markierten Flächen erlaubt. Wenn Sie beispielsweise auf dem Aadamm eine Nuss oder einen Apfel entdecken, der von einem privaten Baum stammen könnte, gilt die einfache Regel: Fragen Sie zuerst die Besitzerschaft.
Die Idee der „Essbaren Gemeinde“ soll die Freude an frei zugänglichen, gemeindeeigenen Früchten fördern – nicht jedoch das Ernten auf Privatgrundstücken.
Dokumente
| Name | |||
|---|---|---|---|
| Standorte.pdf (PDF, 334.91 kB) | Download | 0 | Standorte.pdf |